Vitrasan
Das ist CBD und wie wirkt es auf Tiere
CBD ist im Gegensatz zu THC eine nicht-psychoaktive Verbindung. Psychoaktive Cannabinoide beeinflussen die Hirnfunktionen und wirken auf das zentrale Nervensystem. Das bewirkt Wahrnehmungsstörungen, Stimmungsschwankungen und Veränderungen im Verhalten und der Auffassungsgabe. CBD dagegen ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid. Das heißt, es macht nicht „high“. Die Körper der Tiere können nur deshalb darauf reagieren, weil sie über körpereigene Rezeptoren verfügen, die die spezifischen Cannabinoid-Moleküle binden können. CBD steigert damit die natürliche Reaktion des Körpers auf Angst, Stress, Schmerz, usw. CBD wirkt also wie eine Art Stimulans auf das Nervensystem und bewirkt eine natürliche Verstärkung der ohnehin vorhandenen Strategien des Nervensystems und des Körpers.
Aber Achtung: Hunde mit einem sogenannten MDR1-Defekt sollten kein CBD erhalten. Bei MDR1 handelt es sich um einen Gendefekt, der dafür sorgt, dass die sog. Blut-Hirn-Schranke nicht funktioniert. Mögliche Folge des Gendefektes ist die Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneistoffen. Da die Gabe einiger dieser Mittel zum Tod des Hundes führen können, wrird ein Gentest aller Hund betroffener Rassen empfohlen. Folgende Hunderassen sind von diesem Defekt am häufigsten betroffen:
Wir empfehlen die Einnahme von CBD Produkten mit Ihren Tierarzt zu besprechen. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir bezüglich der Wirkungsweise und Anwendungsgebiete keine medizinischen Aussagen treffen.